
UNDERGROUND BLUES
Dicker Rauch hängt in der Bar, der Gitarrist spielt gerade ein Solo, und ich kippe mir mein Glas hinter die Binde. Ich nicke in Richtung von Pierre, dem Barmann, und er schenkt mir noch einen Whhisky ein. « Lass mal stehen, » sagen ich, als er weggehen will, und Pierre weiss, wie spät es schon ist. Ja, es ist schon spät, und Alles passiert im Augenblick noch im Dunkeln, an Orten, wo die Technik nicht so leicht durchdringen kann. Lärmbelästigung gibt es hier glücklicherweise nicht, da die Bar tief unten, in den Kerkern des alten Dorfkerns liegt. Hierher kommt nur der Abschaum von Musikern, Künstlern und schwarzen Schafen. Die letzten Revolutionäre und Ausgestossenen der Gesellschaft, die im Dunkeln heimlich noch ein bisschen frei herumlaufen können. In den grossen Städten ist das Alles ganz anders. Die Band spielt: Walk a mile in my shoes. Ich drehe mir einen Blunt. Ich fühle eine Hand über meine Schulter gleiten, und ein Schauer durchläuft meinen Körper. Ich blase meine Lungen leer und nehme noch einen Schluck von meinem Whisky. Ein bekannter Geruch steigt mir in die Nase undg
Lesen Sie hier weiter Underground Blues, Der Teufel hat mir seine Seele verkauft